Der Mond schien hell
über Magnolia. Er sah aus, wie ein Gesicht und Gajeel wünschte sich in diesem
Moment, er könne doch mit dem Mond sprechen. Wenn er sich sonst auch nur
einschließt und niemandem öffnen kann und das auch gar nicht will.
Es ist eben zu offensichtlich, dachte er, was los ist. Und warum sie weg ist.
Es war heiß, trotz der Tatsache, dass es Bald nach Eins werden würde. In seinen wirren Gedanken kannte er sich nicht mehr aus. Er kannte seine eigenen Gedankengänge nicht mehr. Und wo er momentan war, wusste er auch nicht. Er ist einfach ziellos umhergeirrt, planlos in jede Seitenstraße gebogen und jeder Gasse gefolgt.
Als Lily nachhause lief und ihn ausschreckte, war Gajeel noch am Boden zerstört, dass alles so seinen Lauf nahm. Doch als Lily ihm erzählte, was alle über Levys verschwinden munkelten, war er nun komplett am Ende. Er zog sich ein paar Schuhe an und ging.
Angeblich war Levy in ihrer Trauer alleine in den Wald gelaufen und wurde von Wilden Banditen gefangen. Manche erzählten, sie wäre umgebracht worden, weil sie nicht tat, was man von ihr verlangte.
Was diese Wilden von ihr verlangt hatten, war ihm klar. Diese asozialen Mistkerle. Eckelhaft, wie könnte man von einer so zierlichen Frau so etwas auch nur erwarten. In Gajeel brodelte es.
„Frische Luft schnappen und nachdenken.“, hatte er gemeint. Frische Luft und nachdenken schön und gut, aber was half das, wenn er zu keinem Ende kam.
Oder zumindest zu keinem anständigem. Dauernd musste er dran denken, dass er Levy retten könnte, er könnte der Held in der Goldenen Rüstung sein und sie würde nie wieder von seiner Seite weichen wollen. Sie würden glücklich sein, auch wenn es keine Beziehung war, immerhin wusste er sie in Sicherheit. Bei sich. Vielleicht würde sie sich doch noch in ihn verlieben und es ihm gestehen. Ihm ein Buch zeigen, in dem es um eine ähnliche Geschichte wie ihre ging und ihm erzählen, dass sich das Mädchen doch noch in den Mann verliebte. Sie würde ihm ihre Liebe durch ein Buch beichten, ja, das passte zu ihr. Bücher.
Gajeel schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Sie wird ihm nie verzeihen. Weder die Sache mit Sara noch die Sache mit dem Alkohol. Sie würde sich nie in ihn verlieben, weder heute, noch in Tausend Jahren. Wieso auch? Er ist.. ein Biest und sie so.. Wunderschön. Sie hat ihre eigene Schönheit.
Am liebsten wäre es dem Schwarzhaarigen, wenn es jetzt wie aus Eimern regnen würde, denn dann könnte er jetzt auf der Straße gehen und weinen, er hatte so ein Bedürfnis danach.
Ich sollte es einfach einsehen. Zwischen uns liegen Welten.
Und auch wenn sie sich in ihn verlieben würde, würde es kein Jahr dauern, bis sie ihre sieben Sachen wieder gepackt hat.
Gajeel!“, hörte er sie innerlich rufen. Als sie vor zwei Jahren ihren Geburtstag feierten und sie ihm das neue Buch von Cana zeigen wollte. Es war eigentlich viel eher ein selbst zusammengeschustertes Heftchen aus losen Blättern. Gajeel hatte sich damals viel mehr für den Alkohol interessiert. Aber dennoch hatte er sie auf den Schoß genommen, wie ein kleines Kind, um sich die Geschichte anzusehen. Es ging um ein Dorf, das angegriffen wurde. Nur wenige überlebende. Ein Mädchen viel in einen Zweijährigen Tiefschlaf voller Alpträume, als sie sich aber in ihren Alpträumen gegen ihren Geliebten behaupten musste, wurde sie wach. Doch bald wurde ihr Geliebter zum bösen Herrscher über sie und sie floh in ein –
Gajeel stoppte den Gedanken. Was hatten sie gesagt?, dachte er.
Cana hatte es geträumt.
Plötzlich wurde Gajeel wieder mutig, um aufzusehen und nichtmehr den verwirrenden Muster des Straßenpflasters zu folgen. Er sah sich um, wusste aber nicht, wo er war. Also ließ er an die Nächstbeste Tür um dort Lautstark anzuklopfen. Erst öffnete niemand, doch als er noch einmal klopfte, öffnete ihm Sara die Tür. Ihre Haare waren verwuschelt und ihre Augen ganz verschlafen. Doch als sie Gajeel erblickte, sah sie plötzlich hellwach aus.
„Du musst mir helfen.“, sagte Gajeel, als er die Person vor sich Identifiziert hatte. Und plötzlich wusste er auch wieder, wo er war.
____________________________________________________
Eigentlich sollte das hier nur ein Filler werden, aber ich bin durch ein Lied, das mir sehr gefällt, auf diese Idee gekommen und jetzt geht's auch hoffentlich flotter mit dem eigentlichen Kapitel weiter.. (Das jetzt nochmal KOMPLETT neu überarbeitet wird und eigentlich ganz anders wird als geplant.)
Hier das Lied. :3
Es ist eben zu offensichtlich, dachte er, was los ist. Und warum sie weg ist.
Es war heiß, trotz der Tatsache, dass es Bald nach Eins werden würde. In seinen wirren Gedanken kannte er sich nicht mehr aus. Er kannte seine eigenen Gedankengänge nicht mehr. Und wo er momentan war, wusste er auch nicht. Er ist einfach ziellos umhergeirrt, planlos in jede Seitenstraße gebogen und jeder Gasse gefolgt.
Als Lily nachhause lief und ihn ausschreckte, war Gajeel noch am Boden zerstört, dass alles so seinen Lauf nahm. Doch als Lily ihm erzählte, was alle über Levys verschwinden munkelten, war er nun komplett am Ende. Er zog sich ein paar Schuhe an und ging.
Angeblich war Levy in ihrer Trauer alleine in den Wald gelaufen und wurde von Wilden Banditen gefangen. Manche erzählten, sie wäre umgebracht worden, weil sie nicht tat, was man von ihr verlangte.
Was diese Wilden von ihr verlangt hatten, war ihm klar. Diese asozialen Mistkerle. Eckelhaft, wie könnte man von einer so zierlichen Frau so etwas auch nur erwarten. In Gajeel brodelte es.
„Frische Luft schnappen und nachdenken.“, hatte er gemeint. Frische Luft und nachdenken schön und gut, aber was half das, wenn er zu keinem Ende kam.
Oder zumindest zu keinem anständigem. Dauernd musste er dran denken, dass er Levy retten könnte, er könnte der Held in der Goldenen Rüstung sein und sie würde nie wieder von seiner Seite weichen wollen. Sie würden glücklich sein, auch wenn es keine Beziehung war, immerhin wusste er sie in Sicherheit. Bei sich. Vielleicht würde sie sich doch noch in ihn verlieben und es ihm gestehen. Ihm ein Buch zeigen, in dem es um eine ähnliche Geschichte wie ihre ging und ihm erzählen, dass sich das Mädchen doch noch in den Mann verliebte. Sie würde ihm ihre Liebe durch ein Buch beichten, ja, das passte zu ihr. Bücher.
Gajeel schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Sie wird ihm nie verzeihen. Weder die Sache mit Sara noch die Sache mit dem Alkohol. Sie würde sich nie in ihn verlieben, weder heute, noch in Tausend Jahren. Wieso auch? Er ist.. ein Biest und sie so.. Wunderschön. Sie hat ihre eigene Schönheit.
Am liebsten wäre es dem Schwarzhaarigen, wenn es jetzt wie aus Eimern regnen würde, denn dann könnte er jetzt auf der Straße gehen und weinen, er hatte so ein Bedürfnis danach.
Ich sollte es einfach einsehen. Zwischen uns liegen Welten.
Und auch wenn sie sich in ihn verlieben würde, würde es kein Jahr dauern, bis sie ihre sieben Sachen wieder gepackt hat.
Gajeel!“, hörte er sie innerlich rufen. Als sie vor zwei Jahren ihren Geburtstag feierten und sie ihm das neue Buch von Cana zeigen wollte. Es war eigentlich viel eher ein selbst zusammengeschustertes Heftchen aus losen Blättern. Gajeel hatte sich damals viel mehr für den Alkohol interessiert. Aber dennoch hatte er sie auf den Schoß genommen, wie ein kleines Kind, um sich die Geschichte anzusehen. Es ging um ein Dorf, das angegriffen wurde. Nur wenige überlebende. Ein Mädchen viel in einen Zweijährigen Tiefschlaf voller Alpträume, als sie sich aber in ihren Alpträumen gegen ihren Geliebten behaupten musste, wurde sie wach. Doch bald wurde ihr Geliebter zum bösen Herrscher über sie und sie floh in ein –
Gajeel stoppte den Gedanken. Was hatten sie gesagt?, dachte er.
Cana hatte es geträumt.
Plötzlich wurde Gajeel wieder mutig, um aufzusehen und nichtmehr den verwirrenden Muster des Straßenpflasters zu folgen. Er sah sich um, wusste aber nicht, wo er war. Also ließ er an die Nächstbeste Tür um dort Lautstark anzuklopfen. Erst öffnete niemand, doch als er noch einmal klopfte, öffnete ihm Sara die Tür. Ihre Haare waren verwuschelt und ihre Augen ganz verschlafen. Doch als sie Gajeel erblickte, sah sie plötzlich hellwach aus.
„Du musst mir helfen.“, sagte Gajeel, als er die Person vor sich Identifiziert hatte. Und plötzlich wusste er auch wieder, wo er war.